Sitzprobleme sind die häufigsten Schmerzbilder beim Radfahren
Um diese wirksam zu verhindern, braucht es Erfahrung und das richtige Handwerkszeug. Unser Terry-Ergonomie-Labor steht für hochkarätiges ergonomisches und medizinisches Know-how rund um den Fahrradsattel.
Im Terry-Ergonomie-Labor
Zusammen mit anderen Fachbereichen entwickeln unsere Expert*innen die optimalen Sättel für jeden Einsatzzweck, um die Ursachen von Sitzstress wirksam zu stoppen. Auf der Suche nach den perfekten Sattelformen kommen modernste Druckmessverfahren, ein umfangreicher Prototypenbau und unzählige Tester*innen zum Einsatz. „Der Sattel ist die zentrale sensorische Schnittstelle zwischen Mensch und Fahrrad“, erläutert Dr. Kim Tofaute. „Frauen und Männer unterscheiden sich anatomisch erheblich im Sitz- und Urogenitalbereich. Deshalb ist für beide Geschlechter eine spezifische Sattelergonomie wichtig.“
Mehr zur ErgonomieDie Terry-Expert*innen
Sport-Ergonom Dr. Kim Tofaute, Urologe Dr. med. Uwe Niekerken und Physiotherapeutin Hedda zu Putlitz sind über ihre fachliche Expertise hinaus zudem erfolgreiche Radsportler*innen, die aus eigener Erfahrung genau wissen, worauf es bei der Entwicklung des idealen Sattels ankommt - für Einsteiger*innen genauso wie für sportliche Biker*innen.
Hedda zu Putlitz
Hedda zu Putlitz war mehrfache deutsche Mountainbike-Meisterin im Cross-Country und startete bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney. Heute ist sie Inhaberin eines Physiotherapie-Zentrums in Koblenz und weiterhin gern auf Fahrrädern aller Art unterwegs.
Dr. Kim Tofaute
Dr. Kim Tofaute ist promovierter Sport-Ergonom und einer der renommiertesten deutschen Bikefitter. Die Sitzprobleme von Radfahrer*innen kennt er deshalb wie kaum ein Zweiter. Dr. Tofaute hat zudem Rennerfahrung in verschiedenen Raddisziplinen, als Mountainbike-Profi wurde er zweimal Vizeweltmeister im 24-Stunden-Zweierteam.
Dr. Uwe Niekerken
Dr. Uwe Niekerken ist Oberarzt/Facharzt für Urologie und leidenschaftlicher Hobby-Radsportler. In seiner Erfolgsbilanz stehen u.a. drei Titel bei den Rheinlandmeisterschaften.
Die Terry-Satteltechnologie
Das 3-Zonen-Komfortprinzip
Beim Radfahren lastet hoher Druck auf dem empfindlichen Sitzbereich und der verhältnismäßig kleinen Sattelfläche. Es gilt, den Druck weg vom Damm- und Genitalbereich auf die relativ unsensiblen Sitzknochen zu lenken. Das Terry-3-Zonen-Komfortprinzip tut genau das in Perfektion: kein Druck im Damm- und Genitalbereich dank Entlastungsöffnung (1), kein Kantendruck durch sanfte Übergänge (2), gleichmäßige Druckverteilung durch eine an den Sitzknochenabstand und die Sitzposition angepasste Sitzfläche (3).
Stufenfreies Sitzen – ohne Kippmoment
Radfahrer*innen verändern intuitiv ihre Sitzposition, um den individuellen Sitzdruck im Sattel zu reduzieren oder das Körpergewicht zu verlagern, bergauf und bergab – das geschieht unbewusst, ohne darüber nachzudenken. Bei Stufensätteln ist diese natürliche Bewegung jedoch nahezu ausgeschlossen. Das Terry-3-Zonen-Komfortprinzip ermöglicht durch seine Entlastungsöffnung stufenfreies Sitzen für optimale Druckverteilung mit einem hohen Bewegungsbereich vom Heck bis zur Sattelspitze.
Worauf du beim Montieren deines Sattels achten solltest
Es ist wichtig, den Sattel richtig einzustellen, um Sitzbeschwerden zu vermeiden und eine effiziente Fahrt zu ermöglichen. Wir erklären dir hier, worauf du achten solltest und wie du die nötigen Einstellungen selbst überprüfen und justieren kannst.
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