Passgenaue Sattel-Ergonomie für Fahrspaß ohne Sitzstress

Sitzprobleme sind die am häufigsten genannten Beschwerden beim Radfahren. Da sich Frauen und Männer vor allem im Sitzbereich anatomisch erheblich unterscheiden, entwickelt Terry im Ergonomie-Labor geschlechtsspezifische Sättel – für jeden Anspruch, für jedes Bike. Damit jede Tour für dich zu einem komfortablen Fahrerlebnis wird. Ohne Sitzstress, ohne unangenehme Taubheitsgefühle.
Der Geburtskanal des weiblichen Beckens bedingt anatomisch, dass die Schambeinbögen in einem flachen Winkel zueinander stehen. Aus diesem Grund liegt die Knorpelverbindung beider Beckenhälften vorn (Schambeinfuge) sehr tief. Außerdem kippt das Becken bei Frauen weiter nach vorn als bei Männern.
Das Problem: Bei Frauen werden die äußeren Genitalien auf konventionellen Sätteln stark belastet. Grund dafür ist die tiefliegende Schambeinfuge, die durch die starke Beckenvorneigung hohen Druck auf den Genitalbereich ausübt und ihn zwischen Schambeinfuge und Satteloberfläche quetscht.
Frauenspezifische Entlastung im vorderen Sattelbereich
Terry-Frauensättel haben einen breiten, nach vorn auslaufenden Entlastungskanal. Dadurch wird der Druck vom Genitalbereich genommen und zuverlässig auf den Bereich der Sitzknochen verlagert, der deutlich weniger druckempfindlich ist.
Zu den FrauensättelnIm Gegensatz zur weiblichen Anatomie stehen die Schambeinkufen bei Männern deutlich steiler zueinander, und die Schambeinfuge (Symphyse) liegt wesentlich höher.
Das Problem: Bei Männern kommt es auf konventionellen Sätteln mit geschlossener Satteloberfläche sehr häufig zu unangenehmen Taubheitsgefühlen im Genitalbereich. Grund dafür ist ein zu hoher Druck im empfindlichen Dammbereich.
Männerspezifische Entlastung im hinteren Sattelbereich
Terry-Männersättel haben eine hinten liegende Entlastungsöffnung. Dadurch wird der Druck vom Dammbereich genommen und zuverlässig auf die deutlich weniger empfindlichen Sitzknochen und Teile der Schambeinbögen verlagert.
Zu den MännersättelnEs ist wichtig, den Sattel richtig einzustellen, um Sitzbeschwerden zu vermeiden und eine effiziente Fahrt zu ermöglichen. Wir erklären dir hier, worauf du achten solltest und wie du die nötigen Einstellungen selbst überprüfen und justieren kannst.
Erfahre mehrBeim Radfahren lastet hoher Druck auf dem empfindlichen Sitzbereich und der verhältnismäßig kleinen Sattelfläche. Es gilt, den Druck weg vom Damm- und Genitalbereich auf die relativ unsensiblen Sitzknochen zu lenken. Das Terry-3-Zonen-Komfortprinzip macht genau das in Perfektion: kein Druck im Damm- und Genitalbereich dank Entlastungsöffnung (1), kein Kantendruck durch sanfte Übergänge (2), gleichmäßige Druckverteilung durch eine an den Sitzknochenabstand und die Sitzposition angepasste Sitzfläche (3).
Radfahrer*innen verändern intuitiv ihre Sitzposition, um den individuellen Sitzdruck im Sattel zu reduzieren – das geschieht unbewusst, ohne darüber nachzudenken. Bei Stufensätteln ist diese natürliche Bewegung jedoch nahezu ausgeschlossen. Das Terry-3-Zonen-Komfortprinzip ermöglicht durch seine Entlastungsöffnung stufenfreies Sitzen für optimale Druckverteilung mit einem hohen Bewegungsbereich vom Heck bis zur Sattelspitze.