Terry

Passgenaue Sattel-Ergonomie für Fahrspaß ohne Sitzstress

Eine Frau und ein Mann fahren entlang eines Wegs Fahrrad.

Geschlechtsspezifische Sättel für jeden Anspruch

Sitzprobleme sind die am häufigsten genannten Beschwerden beim Radfahren. Da sich Frauen und Männer vor allem im Sitzbereich anatomisch erheblich unterscheiden, entwickelt Terry im Ergonomie-Labor geschlechtsspezifische Sättel – für jeden Anspruch, für jedes Bike. Damit jede Tour für dich zu einem komfortablen Fahrerlebnis wird. Ohne Sitzstress, ohne unangenehme Taubheitsgefühle.

Terry-Experte Dr. Kim Tofaute erklärt Probandin auf dem Fahrrad den Terry-Sattel

Die weibliche Anatomie

Neben den äußerlichen Merkmalen im Sitzbereich unterscheidet sich auch die weibliche Beckenform von der männlichen.

Fotografie des weiblichen Beckens

Das Becken von Frauen

Der Geburtskanal des weiblichen Beckens bedingt anatomisch, dass die Schambeinbögen in einem flachen Winkel zueinander stehen. Aus diesem Grund liegt die Knorpelverbindung beider Beckenhälften vorn (Schambeinfuge) sehr tief. Außerdem kippt das Becken bei Frauen weiter nach vorn als bei Männern. 

Grafik des weiblichen Beckens

Sensibler Genitalbereich

Das Problem: Bei Frauen werden die äußeren Genitalien auf konventionellen Sätteln stark belastet. Grund dafür ist die tiefliegende Schambeinfuge, die durch die starke Beckenvorneigung hohen Druck auf den Genitalbereich ausübt und ihn zwischen Schambeinfuge und Satteloberfläche quetscht.

Seitliche Darstellung des weiblichen Beckens

Unsere Lösung:

Frauenspezifische Entlastung im vorderen Sattelbereich

Schützt das Weichteilgewebe der Genitalien

Terry-Frauensättel haben einen breiten, nach vorn auslaufenden Entlastungskanal. Dadurch wird der Druck vom Genitalbereich genommen und zuverlässig auf den Bereich der Sitzknochen verlagert, der deutlich weniger druckempfindlich ist.

Zu den Frauensätteln
Grafik eines Terry-Sattels für Frauen mit eingezeichnetem Entlastungskanal

Die männliche Anatomie

Im Vergleich zu Frauen ist das männliche Becken weniger flexibel. Daher sitzen Männer aufrechter auf dem Sattel und beanspruchen die Sitzknochen stärker.

Fotografie des männlichen Beckens

Das Becken von Männern

Im Gegensatz zur weiblichen Anatomie stehen die Schambeinkufen bei Männern deutlich steiler zueinander, und die Schambeinfuge (Symphyse) liegt wesentlich höher. 

Grafik des männlichen Beckens

Sensibler Dammbereich

Das Problem: Bei Männern kommt es auf konventionellen Sätteln mit geschlossener Satteloberfläche sehr häufig zu unangenehmen Taubheitsgefühlen im Genitalbereich. Grund dafür ist ein zu hoher Druck im empfindlichen Dammbereich.

Seitliche Grafik des männlichen Beckens

Unsere Lösung:

Männerspezifische Entlastung im hinteren Sattelbereich

Verhindert Taubheitsgefühle

Terry-Männersättel haben eine hinten liegende Entlastungsöffnung. Dadurch wird der Druck vom Dammbereich genommen und zuverlässig auf die deutlich weniger empfindlichen Sitzknochen und Teile der Schambeinbögen verlagert.

Zu den Männersätteln
Grafik eines Terry Sattels für Männer mit eingezeichneten Entlastungskanal

Die richtige Sattelbreite

Terry-Sättel der Race-, Sport-, Fitness- und Touring-Kategorien werden in zwei Sitzbreiten angeboten, um den individuellen Sitzknochenabständen zu entsprechen. Nur so kann sichergestellt werden, dass das 3-Zonen-Komfortprinzip perfekt funktioniert und der Druck optimal auf die Sitzknochen verteilt wird.  

Terry Experte Dr. Kim Tofaute am radfahrenden Probanden

Worauf du beim Montieren deines Sattels achten solltest

Es ist wichtig, den Sattel richtig einzustellen, um Sitzbeschwerden zu vermeiden und eine effiziente Fahrt zu ermöglichen. Wir erklären dir hier, worauf du achten solltest und wie du die nötigen Einstellungen selbst überprüfen und justieren kannst.

Erfahre mehr
Terry-Experte erklärt einen Terry Sattel

Die Terry-Sattel-Technologie

Das 3-Zonen-Komfortprinzip

Beim Radfahren lastet hoher Druck auf dem empfindlichen Sitzbereich und der verhältnismäßig kleinen Sattelfläche. Es gilt, den Druck weg vom Damm- und Genitalbereich auf die relativ unsensiblen Sitzknochen zu lenken. Das Terry-3-Zonen-Komfortprinzip macht genau das in Perfektion: kein Druck im Damm- und Genitalbereich dank Entlastungsöffnung (1), kein Kantendruck durch sanfte Übergänge (2), gleichmäßige Druckverteilung durch eine an den Sitzknochenabstand und die Sitzposition angepasste Sitzfläche (3).

Der Terry-Sattel von oben zeigt das 3-Zonen-Komfortprinzip

Stufenfreies Sitzen – ohne Kippmoment

Radfahrer*innen verändern intuitiv ihre Sitzposition, um den individuellen Sitzdruck im Sattel zu reduzieren – das geschieht unbewusst, ohne darüber nachzudenken. Bei Stufensätteln ist diese natürliche Bewegung jedoch nahezu ausgeschlossen. Das Terry-3-Zonen-Komfortprinzip ermöglicht durch seine Entlastungsöffnung stufenfreies Sitzen für optimale Druckverteilung mit einem hohen Bewegungsbereich vom Heck bis zur Sattelspitze.

Grafik eines Beckens auf einem Terry-Sattel beim stufenfreien Sitzen Grafik des Beckens beim stufigen Sitzen

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Nahaufnahme eines Terry Sattels